Die Bratsche ist das Instrument des Jahres 2014

15.01.2014

Der Landesmusikrat Schleswig-Holstein erklärt die Bratsche zum Instrument des Jahres 2014. Damit wird ein klassisches Streichinstrument in den Mittelpunkt gerückt, das oftmals im Schatten der Violine und des Violoncellos steht. Die diesjährige Schirmherrschaft übernimmt der erfolgreiche Bratschen-Solist Nils Mönkemeyer.


Durch die Aktivitäten des Landesmusikrates wird die Bedeutung der Bratsche als Ensemble- und Soloinstrument und ihr besonderer Klang unterstrichen. Damit rückt ein Instrument ins Rampenlicht, das üblicherweise im Hintergrund bleibt. Ziel ist es, ein breites Publikum für das Instrument zu interessieren und dessen Bekanntheit zu steigern. Zudem ermöglicht das gemeinsame Projekt eine Vernetzung der verschiedenen Akteure des Musiklebens.


Über das Jahr verteilt kann die Bratsche im Rahmen von hochkarätigen Konzertveranstaltungen erlebt werden. Ein besonderes Highlight sind die Frühjahrskonzerte des LandesJugendOrchesters am 03. und 04. Mai, bei denen Schirmherr Nils Mönkemeyer als Solist auftreten wird. Musiker erhalten die Möglichkeit, ihr Können bei diversen Kursangeboten wie dem Ensemblespielkurs vom 06. bis 09. Juni im Nordkolleg Rendsburg auszubauen.


Als zweifacher ECHO-Klassik-Preisträger und international gefragter Künstler ist Nils Mönkemeyer der ideale Schirmherr. Seine beeindruckende Konzertkarriere und hochgelobten Veröffentlichungen verhalfen der Bratsche bereits zu neuer Popularität.


Von Beginn an unterstützt wird die Reihe "Instrument des Jahres" durch den Medienpartner NDR Landesfunkhaus Schleswig-Holstein. Zudem ermöglichen die Possehl-Stiftung, der Instrumentenbauer Yamaha, der Sparkassen- und Giroverband und die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein das Großprojekt. 

            
Mit dem "Instrument des Jahres" setzt der Landesmusikrat eine erfolgreiche Tradition fort, die 2008 mit der Klarinette begann und seitdem die Trompete, den Kontrabass, die Posaune, den Fagott und die Gitarre in den Fokus rückte.

Dateien:
Pressemappe_IdJ2014_gesamt.pdf

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Dr. Mader und Klaus Schlie auf der Pressekonferenz

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